Es gibt hier drei Möglichkeiten:
1. fristgerecht zum Ende des laufenden Versicherungsjahres.
2. außerordentlich aufgrund der Beitragserhöhung.
3. außerordentlich aufgrund des Schadens vom ________ .
Bitten Sie in dem Schreiben immer um eine Kündigungsbestätigung.
Am besten die Versicherungsverträge per Einschreiben kündigen, keinesfalls per
E-Mail.
Nach Erhalt der Kündigungsbestätigung können Sie einen neuen Versicherungsvertrag abschließen.
Wir haben ein Kündigungsschreiben für die Versicherung für Sie vorbereitet, gerne können Sie sich
das PDF Dokument ausdrucken.
➩Kündigungsschreiben für die Versicherung
Wird ein Mensch durch ein Tier verletzt oder getötet oder verursacht ein Tier einen Sachschaden, so muss der Halter des Tieres dafür haften. Der Tierhalter haftet auch dann, wenn ohne sein Zutun durch das Verhalten des Tieres ein Schaden verursacht wurde.
Er haftet somit nicht nur im Falle des eigenen Verschuldens, sondern über die Gefährdungshaftung . Für Haustiere, die aus beruflichen Gründen gehalten werden oder zur Lebensführung des Halters erforderlich sind (wie etwa ein Blindenhund), gilt dies nicht.
Wer braucht eine Hundehaftpflichtversicherung ?
Was sollte eine Hundeversicherung eigentlich kosten ?
Krallen, Zähne, scharfe Schnäbel können auch Verletzungen verursachen. Schäden, die Katzen, Meerschweinchen, Wellensittiche und ähnliche Wohnungsgenossen verursachen, sind durch die private Haftpflichtversicherung des Halters gedeckt. Für Pferde, Ponys, Esel und Hunde muss eine besondere Tierhalterhaftpflicht abgeschlossen werden. Die gilt auch für Tiere, die zu landwirtschaftlichen oder gewerblichen Zwecken gehalten werden. Dazu können neben Rindern, Schafen und Schweinen auch beispielsweise Hühner und Bienen gehören.
Der tut nichts, der will bloß
Die meisten Hunde sind wohl brave Kerlchen, die weder dem Postboten noch Kindern je etwas zu Leide tun würden. Doch auch die friedlichsten Vierbeiner können schwere Schäden verursachen, wenn sie sich beispielsweise von der Leine befreien und auf die Straße laufen. Personen- oder Sachschäden, die Hunde verursacht haben, sind nicht durch die private Haftpflichtversicherung gedeckt. Hier muss zusätzlich eine Hundeversicherung abgeschlossen werden.
Durch einen Tierhaftpflicht Vergleich oder Hundehaftpflicht Vergleich können Sie
viel Geld einsparen. Grund dafür sind die unterschiedlichen Risikobewertungen der Versicherungen für
Tiere.
Tierhüter ist derjenige, der die Führung der Aufsicht über das Tier übernommen hat . Hier kann eine Doppelversicherung aus der Tierhalterhaftpflicht des Tierhalters und der privaten Haftpflicht des Tierhüters bestehen.
Dies sind vom Staat oder Bundesland auferlegte Pflichten, welche eingehalten werden müssen (z. B. Leinenpflicht).
Der fingierte Schaden erfolgt oftmals durch ein in Szene gesetztes Ereignis, das an
einer vorher ausgesuchten Stelle stattfindet. Hier soll ein tatsächlicher, sichtbarer Schaden
geltend gemacht werden, der durch ein konstruiertes Ereignis entstanden sein soll.
Bei dieser
Form des betrügerischen Verhaltens wird häufig versucht, die Schadensituation durch Utensilien
noch eindeutiger und offensichtlicher darzustellen.
Hundebesitzer, deren Hunde Deckschäden verursachen, sind per Gesetz dazu verpflichtet, die damit verbundenen Kosten und Schadensersatzforderungen zu tragen. Diese Art von Schäden können bei gewollten oder ungewollten Deckakten auftreten.
Mit dem Begriff Mietsachschäden bezeichnet man im Rahmen der Hundehaftpflichtversicherung alle Schäden, die ein Hund an Einrichtungsgegenständen von gemieteten Wohnungen oder anderen Mieträumen, die privat genutzt werden, verursacht.
Flurschäden sind Beschädigungen eines landwirtschaftlichen Grundstücks oder seiner Früchte, z. B. niedergetrampelte Felder, Bissschäden an Bäumen und Sträuchern.
Hierbei handelt es sich um einen Leistungseinschluss für Welpen. In den Allgemeinen Versicherungsbedingungen für die Hundeversicherung gelten diese als ausgeschlossen.
In den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Thüringen, Schleswig Holsten gilt die Hundehaftpflichtversicherung
für Hunde durch den Gesetzgeber als zwingend vorgeschrieben.
In Bundesländern wie Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland Pfalz gilt das Gesetz und eine Verpflichtung nur dann, wenn eine
Auffälligkeit des Hundes bescheinigt worden ist.
In Sachsen-Anhalt erfolgt der Zwang zum Versicherungsschutz nach Rasseliste. [Quelle: Wikipedia]
Es besteht kein Versicherungsschutz für Schäden, die vorsätzlich herbeigeführt wurden. Außerdem
kommt die Hundeversicherung nicht für Schäden auf, die dem Tierhalter selbst zugefügt
worden sind.
Wird einem nahen Angehörigen, der in häuslicher Gemeinschaft mit dem Versicherungsnehmer
lebt, ein Schaden zugefügt, fällt dies ebenfalls nicht unter den Versicherungsschutz.
Die hier aufgeführten Beispiele dienen lediglich der vereinfachten Veranschaulichung.
Ausführliche Definitionen hinsichtlich der Leistungsinhalte entnehmen Sie bitte den jeweils
dem Vertrag zugrunde liegenden Versicherungsbedingungen (= Rechtsgrundlage für die Leistungsbeurteilung/-prüfung).
- Der Postbote möchte die Post zustellen und wird vom Hund des Versicherungsnehmers gebissen.
- Beim Einkaufen wird der Hund schnell vor dem Laden angebunden. Während der Versicherungsnehmer einkauft,
streichelt ein Kind den Hund und wird dabei gebissen.